Unter 3D-Druck fallen mehrere Verfahren eine Geometrie aus mehreren Schichten aufzubauen. Hierbei greift Grimm Manufacturing auf zwei grundsätzliche Arten zurück - Fused Deposition Modeling (FDM) und Stereolithographie (SL).

Beim FDM-Verfahren wird ein Kunststoff-Filament durch eine Düse erhitzt und so aufgeschmolzen. Dieses geschmolzene Filament wird dann präzise auf einem Druckbett oder dem bereits aufgebauten Bauteil positioniert und so schichtweise ein physikalisches Modell aufgebaut. Dieses Verfahren wird meistens bei großen Bauteilen genutzt. Hierbei sind wir durch unsere Maschinen mit Werkzeugwechselsystem in der Lage bis zu fünf unterschiedliche Materialien oder Farben in einem Druck verwendet werden und dabei nur ein absolutes Minimum an Müll zu produzieren um so die Umwelt nur minimal zu belasten.

Beim SL-Verfahren hingegen wird flüssiges Harz verwendet, welches beim Beleuchten mit Licht der korrekten Wellenlänge aushärtet. Der Vorteil hier ist gegenüber dem FDM-Verfahren, dass eine höhere Auflösung und somit eine bessere Oberflächengüte möglich ist. Typische Anwendungsbereiche sind hier Modellbau oder Miniatur-Figuren. Leider sind hier nur einfarbige Drucke möglich.

Für beide Verfahren bietet Grimm Manufacturing Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften und/oder Farben und einer Größe von bis zu 0,4 m x 0,4 m x 0,4 m (zwei Materialien/Farben) an.